The Story of my Life

Once upon a time, there was a girl, called Maria. She was a loveable, sweet, positive-thinking girl, loving the world and the life. She loved discovering the world, she loved smiling and enjoying the beauty. The beauty of the moment, the beauty of the nature, the beauty of the wholeness. She came on earth with all the wisdom and secret of life. Probably as every child does. The wisdom she was not aware of since she did not have the consciousness, the knowledge and the experience to put the wisdom in words. Therefore, the only way to make it visible was to live in harmony with her wisdom by following her inner voice. The inner voice was her guide all life long. As long as she had the courage to follow her feelings. Generally, she did, since she trusted in life. Life trust und inner voice were her greatest gifts that were given to her. Besides, her third biggest gift was her family she was born into. Her parents gave her the permission to be herself. They did not form her. Instead, they gave her lots of possibilites to discover her being, her potentials, her passions in order to open herself for her own spirit. Her life was a special gift – to her and to the world. It was love in the purest version. But then, her spiritual journey of life started changing. In an unvisible, slow pace. Being socialized by the social system, by the society was her shift away from her inner connection, from her gift of life. …. it is the start for the story of my life. … to be continued …

Mein Schatz aus Mexiko – Eine Geschichte über das Leben

Busbahnhof in Mexico City, 7. Mai 2017 … manchmal nehmen Geschichten eine andere Form an als erwartet oder als geplant. Sich auf die natürliche Dynamik des Lebens einzulassen und bereit zu sein, eigene Pläne und Ideen loszulassen bedeutet, dass möglicherweise noch viel schönere und größere Chancen entstehen können. Für mich ergeben sich dann oftmals die Möglichkeiten, die ich nie in Betracht gezogen hätte … Hier geht es weiter: Mein Schatz aus Mexiko – Eine Geschichte über das Leben

Eine Rede über das Glück auf dem Bielefelder Abendmarkt

Ich möchte Euch von Herzen zu diesem Moment Willkommen heißen und einen Denkanstoß über das Leben mit Euch teilen. Wenn Ihr mögt, dann nehmt meine Worte mit in den Tag. Wenn nicht, dann lasst sie einfach fliegen. Ich bin Maria und ich habe eine Vision. Ich möchte den Wandel hin zu einer schönen Zukunft gestalten. Ich möchte meine Mitmenschen mit meiner Weltsicht und Freude am Leben inspirieren. Ich möchte sie an das Schöne, Liebenswerte und Wesentliche in ihrem Leben erinnern, an das, worauf es im tiefen Herzen wirklich ankommt. Denn sieben Jahre ist es her, dass ich für die Automobilindustrie meine Abschlussarbeit über die Vermarktung von Elektromobilität und über den gesellschaftlichen Wertewandel geschrieben habe. Dafür musste ich Frage beantworten wie „Wie werden wir in Zukunft leben?“ „Was wird uns wichtig sein?“ In diesem Zusammenhang bin ich auf den Happy Planet Index, dem Bruttoglücksprodukt, gestoßen, welches weltweit das Wohlbefinden der Länder misst. Für mich war es unvorstellbar. Deutschland lag auf Platz 55 der glücklichsten Länder. Und Achtung! Auf Platz 3 der reichsten Länder laut des Bruttoinlandsprodukts. Reich & nicht glücklich? Wir in Deutschland leben doch in einem wundervollen Land der Möglichkeiten und der Fülle. Wir sind hier so frei, wir können uns mit unseren Sichtweisen zeigen, individuelle Lebensmodelle kreieren, uns auf der Straße und in der Natur frei bewegen – auch als Frau! – wir können arbeitslos werden und werden aufgefangen. Wir haben mehr als fünf Tage Urlaub im Jahr. Wo ist das Glück zu finden, wenn es nicht auf natürliche Weise mit Möglichkeiten, Fülle und Reichtum korreliert? Was ist Glück? Wann, wie oder warum erfährt man es? Ich wollte mehr über das Glück herausfinden und so zog ich in eines der glücklichsten Länder der Welt, nach Mexiko. Dort war viel mehr Leid zu sehen, doch die Augen der Mexikaner strahlten vor Lebensfreude. Was ist hier anders als dort? Was fehlt uns hier, um lachend und mit Lebensfreude durch die Straßen zu laufen? Ob wir Deutschen wohl bewusst dankbar dafür sind, in diesem wundervollen Land der Möglichkeiten zu leben? Auch jetzt, zu Corona-Zeiten? Mit Blick auf die Essenzen des Glücks war meine erste Erkenntnis, dass es um den lebensbejahenden Blick und die positive, würdigende, liebende Haltung zum Leben geht. In Deutschland haben viele so hohe Erwartungen, streben oftmals nach Perfektion, nach detailliert durchgeplanten Lebensplänen. Doch ist das nicht manchmal anstrengend? Ermüdend? Vielleicht auch enttäuschend? Denn wie perfekt muss das Perfekt sein? Und auf welche Art und Weise werden all die Lebenspläne realisiert? Mit welchem Kraftaufwand? Entsteht auf diese Art die tiefe, lebendige Lebensfreude, die beispielsweise ein Kind ausstrahlt? Können wir dem Leben nicht eine Prise Leichtigkeit hinzufügen, indem wir unsere Ziele und Erwartungen auf das wirklich Wichtige runterbrechen und für all den Rest offen und neugierig bleiben? Es ist meine Art und Weise wie ich meine Events vom Café vorbereite, wie ich koche oder nun auch in einem wunderschönen Blumenladen manch einen Blumenstrauß binde. Mit dieser Haltung, dieser Neugier und Offenheit, dieser Spontanität entsteht für mich ein großer Raum der kreativen Schöpfung, des Einfallsreichtums, der Improvisation …. so häufig entstehen andere Dinge, die oftmals viel schöner, authentischer, stimmiger und einmaliger sind – als in den Erwartungen ausgemalt. Einen Reichtum an Ideen, Erfahrungen und Geschichten schenkt mir diese Offenheit immer wieder auf’s Neue. So werde ich häufig von einem Gefühl des Staunens, des Glücks und der Dankbarkeit überrascht. Ganz so, als wäre das Leben voller Wunder, Liebe und Zauber. Für mich war es damals klar, dass ich für immer nach Mexiko ziehen würde. Doch was heißt „für immer“? In meinen Augen heißt es, voll und ganz Ja zu etwas zu sagen, um sich mit dem eigenen Leben so tief wie möglich einzulassen. Ein Für Immer kann eines Tages vorbei sein, ohne zu wissen wann. So führte mich auch in Mexiko mein Herz zu einem Moment, an dem ich wusste und fühlte, dass die Zeit gekommen war, nach Deutschland zurückzukehren und mein Café aufzubauen, einen beispielhaften Ort der Lebensfreude. Für mich selbst wurde das Café zu dem größten, wertvollsten und einem sehr weisen Lehrer des Lebens. Auf der weiteren Suche nach der Bedeutung des Glücks habe ich erkannt, wie sehr es in mir selbst entsteht. Denn für mich ist Glück eine tiefe Form der Zufriedenheit. Diese wiederum ist das Ergebnis eines positiven Umgangs mit mir, eines bewussten Kontakts mit meiner inneren Stimme, meinem Herzen und meinem Körper, ebenso wie das Wahr- und Ernstnehmen meiner Wünsche, Gefühle und Bedürfnisse. Es können einfache Fragen sein wie „Worauf habe ich hunger?“ oder „Was empfinde ich in diesem gegenwärtigen Moment?.“ Neben dem Kontakt zu mir spielt das Hier und Jetzt, die lebensbejahrende Haltung, der kindliche Entdeckergeist eine große Rollen. Genau hier entstehen meine Momente des Glücks, die ich mit den Sinnen, dem Bewusstsein, der Freude, der Neugier und der Offenheit erfahre. Die Definition des Glücks ist individuell und vielfältig. Geht einander in Resonanz und schaut mal, was für Euch Glück bedeutet. Um unsere Welt zu wandeln, finde ich, … wir sollten viel häufiger auf das Schöne & die Freuden in unserem Leben blicken. Wir sollten viel häufiger diese Dinge mit einem wachen, dankbaren Bewusstsein erleben. Wir sollten viel mehr den Fokus drauf leben, was uns im tiefen Herzen wirklich glücklich macht, und ich finde, wir sollten viel häufiger von genau jenen Momenten, Eindrücken und Gefühlen erzählen und sie miteinander teilen, denn unsere Gedanken, Worte und unser Blick auf das Leben gestalten mitunter unsere Wege zur Zukunft.

 

Ein Brief an André Stern über die Geschenke an unsere Kinder

Welche Geschenke sollten wir unseren Kindern machen? Sie und Herr Prof. Hüther haben in Ihrem Vortrag in der Urania dazu eingeladen, dies zu hinterfragen. Sie haben viele Denkanstöße gegeben, weil viele erwachsene Menschen nicht mehr im Bewusstsein haben (unter anderem bedingt durch die kapitalistische Welt), auf welche Geschenke es wirklich ankommt, was Kinder wirklich brauchen. Wie auch, wenn sie selbst kaum wissen, was für sie im tiefen Inneren wesentlich ist, um glücklich zu sein. Wenn ihnen das nicht mehr bewusst ist, wie können sie dann erkennen, worum es bei ihren Kindern geht? Was ihre Kinder brauchen? Oder können sie dies? Ich weiß es nicht. Doch Feinfühligkeit, Achtsamkeit, Bewusstsein und wahre Wahrnehmung, Fragen und Hinterfragen sind bestimmt bedeutsame Eigenschaften, um Kinder zu verstehen. Eigenschaften, die für uns selbst bedeutsam sind, um erst einmal uns selbst zu verstehen und vielleicht damit auch den Menschen. Doch wie viele sind fern von diesen Eigenschaften, fühlen nicht, was sie eigentlich brauchen, weil sie durch die Sozialisationen von sich selbst weggeführt wurden. Wer weiß, wie viele falsche Glaubenssätze sie in sich tragen, nach denen sie handeln. Es ist so schade, denn wenn sie tief in sich, in ihr Herz, hineinhören würden, würden sie vielmehr erfahren, wie sie in Liebe mit ihrem Leben sein könnten, was sie sich wünschen, um glücklich zu sein. Für eine schönere Zukunft brauchen wir viele Menschen, die wieder mit sich selbst und der Natur verbunden sind – auch wenn unsere gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Systeme dafür verändert werden müssen. Das Extrem wäre ein kollektives Erwachen. Vielleicht muss es manchmal extreme Zusammenstürze geben, damit sich radikal etwas verändert. Doch in der Natur geschehen viele Dinge in einem sanften und schleichenden Wandel. Warum nicht auch in diesem Fall? Es ist doch eines der größten Geschenke für unsere Kinder, dass sie durch die Sozialisationen ihre Verbindung zu sich selbst, zu ihrer Freude, ihren Wünschen und Bedürfnissen, zu ihrer positiven und neugierigen Haltung nicht verlieren. Dass sie die Fähigkeiten, die ihnen das Leben mit auf den Weg gibt, behalten. Denn wenn sie dies behalten, dann ist doch das größte Geschenk, dass sie auf ihrer Lebensreise die wahren Geschenke wie Liebe, Zeit, Zuwendung, Sein-Dürfen, …. überhaupt als diese ansehen. Ungleich vieler Erwachsenen, die ihre Wünsche und Bedürfnisse mit etwas Anderem, etwas Materiellem zB, gleichsetzen und innerlich leer und unerfüllt bleiben. Wir können unsere Zukunft auf schöne Weise formen, indem wir unseren Kindern zeigen, wie sie die Verbindung zu sich selbst bewahren, indem das Bewusstsein für sich selbst, für ihr Leben aufgebaut wird. Ich finde, das Trainieren des Bewusstseins sollte in Schulen und Kindergärten integriert werden. Es sollte Erzählstunden geben, in denen die Kinder über die Freuden und Geschenke der vergangenen Woche erzählen und dabei sollten sie hinterfragen, warum es sie glücklich gemacht hat. So könnten sie das Bewusstsein und den Blick für das Wichtige in ihrem Leben aufbauen und verbalisieren. Worte und Gedanken sind der Anfang für die Art und Weise, wie sich die Zukunft entwickeln wird. Es ist so wichtig, dass sich etwas verändert. Diese Worte sind nur meine Sichtweise, so wie ich in mir und meiner Wahrnehmung das Leben begreife. Ich glaube, wir brauchen die Vielfalt an verschiedenen Sichtweisen, damit etwas Neues, Wirksames entstehen kann.