DER ORT DER MÖGLICHKEITEN und das POP-UP LÄDCHEN (Teil 2 am 10. Dezember von 10 – 18 Uhr)

Da saß ich hinter meinem Tresen und blickte auf das, was im wahrsten Sinne vor mir lag. Es war mein Ort der Möglichkeiten. Mir stockte der Atem. Denn ich war umgeben von einer Vielfalt an bunten Herzenstücken. Handgemachtes. Designerstücke. Mode. Accessoires. Kunststücke. Unikate. Einzigartiges. Es waren Herzensstücke, gar nostalgische Lieblingsstücke. Sie drückten so viel Liebe aus, denn man sah ihnen an, mit wie viel Herz und Liebe sie hergestellt worden waren. Ich wollte sie in die Hand nehmen und anfassen. Jedes einzelne Stück war für mich wie eine Einladung, mich erneut in das Leben zu verlieben.
Aus Café de María wurde nicht nur das Pop-up Lädchen sondern auch eine märchenhafte und lebendige Traumwelt. Es war fast so, als hätten wir eine Kulisse für einen Film geschaffen, in welchem die Protagonistin unter anderem ihren Lebenstraum von einem süßen, kleinen Laden verwirklichte.

Jedoch waren wir in keinem Film und in keiner Traumwelt, oder? Es war die gegenwärtige Wirklichkeit, auch wenn sie nur drei Tage lang anhielt. Auf wundersame Weise hatten verschiedenste Personen mit eigenen Herzensprojekten mit den Elementen des Cafés das Lädchen aufgebaut. Es wirkte so harmonisch, als hätte es nie anders ausgesehen. So dachten es die neuen Gäste, die zum ersten Mal hier waren.
Ja, es war stimmig. Echt. Wahr.
Wie gigantisch! Ich wollte einen Ort schaffen, an dem andere Personen auch ihre Träume leben konnten, wenngleich nur in bestimmten Momenten. Die ersten Personen konnten sich an diesen Tagen in die Welt ihres eigenen Traumes hineinfühlen und denken. Währenddessen konnten sie unterschiedlichsten Menschen ihre Kunst zeigen und sie davon begeistern.

Immer wieder kommen Gäste zu mir ins Café, weil sie sich auch auf ihren Weg begeben möchten und Inspirationen und Mut suchen. Meine wichtigste Erfahrung ist, ganz klein zu beginnen, im kleinen Rahmen Erfolge zu sammeln und langsam etwas aufzubauen.
Denn ich glaube, dass für das eigene Projekt tiefes Selbstvertrauen und der eigene Glauben an sich und sein Projekt am wichtigsten sind.
Mit dem Pop-up Lädchen wurde der erste Rahmen dafür geschaffen. Es wurde zu einer Herzenswelt, die berührte und inspirierte. Tastsächlich galt der Ort der Möglichkeiten nicht nur den Künstlern. Auch die Gäste wurden von dem Gefühl erfasst. Vielleicht wurden sie sogar angestupst sich in ihre schöne Welt hinein zu träumen.

… etwas Neues hat dieses Wochenende begonnen!

Danke, dass es Euch gibt!

Eure Maria